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10.12.2021

Jetzt mitmachen: Investitionen in Atomkraft dürfen nicht als nachhaltiges Wirtschaften klassifiziert werden!
Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer, angeführt vom französischen Präsident Macron versuchen Europas Atomstaaten seit Monaten intensiv, ins neue EU-Regelwerk für zukunftstaugliche, nachhaltige Investitionen (Taxonomie-Verordnung im Rahmen des Green Deals) auch die Atomkraft hineinzureklamieren. Skandalöse Bemühungen, die leider schon bald Früchte tragen könnten. Es gibt Signale, dass Kommissionspräsidentin von der Leyen grünes Licht für grüne Atomkraft geben will... So gut wie alle europäischen Umweltorganisationen protestieren zwar und selbst Expert_innen aus der Wirtschaft sowie dem Finanzmarkt warnen davor, argumentieren dagegen. Doch es braucht auch noch Druck aus der Öffentlichkeit, aus der Bevölkerung. ---> Deshalb rufen wir dringend auf, in einer E-Mail-Flut an die Kommissionsspitze klarzustellen: Atomkraft hat in einem Kriterienkatalog für nachhaltiges Wirtschaften nichts verloren!

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

angeführt vom französischen Präsident Macron versuchen Europas Atomstaaten seit Monaten intensiv, ins neue EU-Regelwerk für zukunftstaugliche, nachhaltige Investitionen (Taxonomie-Verordnung im Rahmen des Green Deals) auch die Atomkraft hineinzureklamieren. Skandalöse Bemühungen, die leider schon bald Früchte tragen könnten. Es gibt Signale, dass Kommissionspräsidentin von der Leyen grünes Licht für grüne Atomkraft geben will...

So gut wie alle europäischen Umweltorganisationen protestieren zwar und selbst Expert_innen aus der Wirtschaft sowie dem Finanzmarkt warnen davor, argumentieren dagegen. Doch es braucht auch noch Druck aus der Öffentlichkeit, aus der Bevölkerung.

Deshalb rufen wir dringend auf, in einer E-Mail-Flut an die Kommissionsspitze klarzustellen: Atomkraft hat in einem Kriterienkatalog für nachhaltiges Wirtschaften nichts verloren!

Mitmachen ist ganz simpel: Einfach untenstehende Textvorlage kopieren, gern nach eigenem Wunsch ergänzen, unterzeichnen und senden an:
Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen
> ursula.von-der-leyen@ec.europa.eu
und
Vizepräsident Frans Timmermans
> frans-timmermans-contact@ec.europa.eu

Sowie in cc an
> post@atomstopp.at

Bitte auch weitersagen an Freund_innen und Bekannte! Je mehr dieser kurzen Protestschreiben bei den Verantwortlichen ankommen, umso größer ist die Chance, den Irrwitz von Atomkraft als nachhaltiges Energiekonzept für Europas Zukunft zu verhindern.

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Werte Frau Kommissionspräsidentin von der Leyen, werter Herr Vizepräsident Timmermans: Wir sind empört!

Ihr Green Deal war ein ambitionierter Fahrplan für eine zukunftsfähige und nachhaltige Wirtschaftsentwicklung, den wir sehr begrüßt haben. Wenn Sie nun die strukturgebende Finanzierung per Taxonomie-Verordnung so definieren, dass auch Atomkraft als ,grüne Energie' in die Auflistung Eingang findet, beerdigen Sie den Green Deal, bevor er in die Gänge kommen konnte.

Es ist verstörend, denn allem Anschein nach lassen Sie sich vom französischen Präsidenten Macron die Schaufel in die Hand drücken und so zu Totengräbern des Green Deals machen. Das ist eine Niederlage historischen Ausmaßes, ein Vergehen wider künftige Generationen.

Wer Atomenergie als nachhaltige Investition in die Zukunft definiert, macht sich schuldig. Sollten Sie diesen Akt tatsächlich vollziehen, verlieren Sie in der Wahrnehmung eines großen Teils der Bevölkerung jeden Anspruch auf Glaubwürdigkeit. Vor Atomlobbyisten und deren durchschaubaren Motiven derart kläglich einzuknicken, würde darüber hinaus auch jede Führungskompetenz in Frage stellen.

Es liegt an Ihnen, die Weichen noch gerade rechtzeitig umzulegen, indem Sie die Aufnahme von Atomkraft in den Kriterienkatalog für nachhaltiges Wirtschaften aussetzen. Alles andere würde schwerwiegende und weitragende Folgen für die Zukunft haben - für die unserer Gemeinschaft genauso wie für Ihre persönliche.

Mit alarmierten Grüßen,

[ Namen einsetzen ]