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05.12.25 Zieleinlauf für atomstopp beim Linz Marathon
Wie jedes Jahr setzt atomstopp_atomkraftfrei leben! auch 2026 ein starkes Zeichen beim Linz Marathon: Am 12. April schicken wir wieder engagierte Läufer_innen ins Rennen und übernehmen die Anmeldegebühr, damit sie sichtbar, laut und klar in der Botschaft KLIMASCHUTZ MIT AKW? SO EIN SCHMÄH! auf unseren T-Shirts drch Linz tragen.
Während 70 Läufer_innen 2025 beim Marathon für atomstopp an den Start gingen, zeigt die Realität der Atomindustrie ein völlig anderes Bild: AKW-Neubauten kommen nur mit massiver Verspätung oder überhaupt nicht ins Ziel, Endlagerprojekte scheitern seit Jahrzehnten an der Standortsuche, und angeblich "neue" Reaktortypen wie SMRs schaffen es nicht einmal an den Start. "Gerade deshalb ist es wichtig, in der Öffentlichkeit sichtbar zu zeigen, dass Atomkraft keine Zukunftstechnologie ist - weder für das Klima noch für die Sicherheit", betont die stellvertretende atomstopp-Obfrau Anna Weinbauer.

Für den Linz Marathon 2026 sind die Startplätze begrenzt - daher ist eine rasche Anmeldung bis spätestens 15. Dezember erforderlich. Zusätzlich freut sich atomstopp über Unterstützung: Helfer_innen, die den Läufer_innen die atomstopp-Fahnen für den Zieleinlauf überreichen sind herzlich willkommen.

"Alle atomstopp-Läufer_innen zeigen deutlich: Wir wollen keine trügerischen Atomversprechen, sondern echte, sichere und nachhaltige Energiepolitik. Und wir lassen nicht nach, diese Botschaft Jahr für Jahr durch die Straßen von Linz zu tragen", lädt Herbert Stoiber, Geschäftsführer von atomstopp_atomkraftfrei leben! zu einem starken Zeichen gegen die Atomlobby ein.

Infos und Anmeldung
post@atomstopp.at

Pressefotos (unter Quellenangabe atomstopp_atomkraftfrei leben! honorarfrei verwendbar)

Rückfragen & Kontakt:
Herbert Stoiber
+43 681 10 42 92 51

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11.11.25 Umweltministerium kündigt Rechtsmittel gegen Taxonomie-Urteil an
Die wesentlichen österreichischen Anti-Atom-Organisationen hatten für Freitag bereits eine Kundgebung vor dem Umweltministerium angemeldet. Diese kann nun entfallen.
Image1009 Das Umweltministerium hat heute ein Informationsbegehren von atomstopp_atomkraftfrei leben! beantwortet und darin bekanntgegeben, dass die Republik Österreich ein Rechtsmittel gegen das Urteil des EU-Gerichts zur Taxonomieverordnung ergreifen wird. Damit reagiert es auf den Druck zahlreicher Anti-Atom-Organisationen aus Österreich - darunter Anti Atom Komitee Freistadt, atomstopp_atomkraftfrei leben, Begegnungszentrum für aktive Gewaltlosigkeit Bad Ischl, Gemeinsam für Sonne und Freiheit, Plattform gegen Atomgefahren Salzburg -PLAGE, Vorarlberger Plattform gegen Atomgefahren, Waldviertler EnergieStammtisch sowie die Wiener Plattform Atomkraftfrei und zahlreichen weiteren aus ganz Europa. Die für 14. November angemeldete Kundgebung vor dem Ministerium konnte daher abgesagt werden.

Die EU-Taxonomieverordnung sollte ursprünglich Investoren eine Orientierung für klimafreundliche Projekte bieten. Doch in einem Kniefall vor der Atomindustrie hat die EU-Kommission Atomstrom in das Regelwerk aufgenommen - obwohl er extrem umweltbelastend und gefährlich ist. Österreich hat dagegen geklagt, in erster Instanz jedoch verloren. Das nun angekündigte Rechtsmittel soll sicherstellen, dass Atomstrom nicht auf Grundlage der Taxonomieverordnung für nachhaltig erklärt werden und damit für Investoren interessant gemacht werden kann.
"Zwischen 70 und 80 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher lehnen Atomstrom ab. Mit dem angekündigten Rechtsmittel erfüllt die Bundesregierung den klaren Auftrag der Bevölkerung, sich gegen das Greenwashing von Atomstrom in der EU zu stellen", betont Herbert Stoiber, Geschäftsführer von atomstopp_atomkraftfrei leben!

Rückfragen & Kontakt:
Herbert Stoiber, atomstopp_atomkraftfrei leben!
+43 681 10 42 92 51
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